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Mobbingpräventionsprogramm "Gemeinsam Klasse sein"

Foto: © hailey_Copter/stock.adobe.com

„Gemeinsam Klasse sein“ ist ein Präventionsprogramm gegen Mobbing und Cybermobbing. Es wird in Rheinland Pfalz seit dem Schuljahr 2019/20 als Kooperationsprojekt des Ministeriums für Bildung, des Pädagogischen Landesinstituts und der Techniker Krankenkasse umgesetzt und stellt eine aktualisierte Fassung des seit dem Schuljahr 2010/11 erfolgreich durchgeführten Programms „Mobbingfreie Schule“ dar. Die Fortbildung und Begleitung der Schulen bei der Programmumsetzung erfolgt durch Schulpsycholog*innen des Pädagogischen Landesinstituts Rheinland-Pfalz.

Das Programm

Das Programm wird in der Orientierungsstufe von den Klassenleiter*innen mit den Schüler*innen im Rahmen von Projekttagen durchgeführt.

Ziele des Programms sind:

  •   Schüler*innen (sowie Lehrkräfte und Eltern) zum Thema Mobbing/Cybermobbing zu 
      informieren und zu sensibilisieren
  •   Schüler*innen zu befähigen und zu motivieren, sich aktiv gegen
      Mobbing/Cybermobbing einzusetzen
  •   Stärkung der Klassengemeinschaft
  •   nachhaltige Verankerung von Mobbingprävention (und -intervention) im Schulsystem                  
Foto: © Nelos/stock.adobe.com
Wir halten zusammen

Weitere Informationen zum Programm unter:
www.gemeinsam-Klasse-sein.de; Flyer Gemeinsam Klasse sein

"Gemeinsam Klasse sein": Ein Erfahrungsbericht aus 10 Jahren Fortbildung in RLP

Fortbildung und Begleitung der teilnehmenden Lehrkräfte/Schulen

Das Know-how für die Programmdurchführung wird in 2-tägigen Lehrkräftefortbildungen vermittelt. Die Fortbildungsteilnehmer*innen informieren und sensibilisieren dann ihr Kollegium zum Thema Mobbing/Cybermobbing und schulen die zukünftigen Klassenleitungen der 5. Klassen in der Durchführung der Projekttage (schulinterne Multiplikation). Zusätzlich dient in Rheinland-Pfalz ein dritter Fortbildungstag der Schulung in Mobbingintervention. Zudem wird die Nachhaltigkeit des Programms in Rheinland-Pfalz durch Netzwerktreffen der mit dem Programm arbeitenden Schulen unterstützt.

Teilnahmebedingungen

„Gemeinsam Klasse sein“ begreift sich als Schulentwicklungsprogramm, das zum Ziel hat, Mobbingprävention nachhaltig im Schulsystem zu verankern. Eine Teilnahme ist daher an folgende Bedingungen geknüpft:

-        Gesamtkonferenzbeschluss zur Teilnahme am Programm Gemeinsam Klasse sein

-        Kurzantrag zur Förderung des Projektes durch die Techniker Krankenkasse

-        Benennung mindestens zweier Ansprechpersonen für das Projekt (wünschenswert ist, dass eine
         Person Mitglied der erweiterten Schulleitung ist)

-        Teilnahme dieser beiden Personen an der dreitägigen Fortbildung (Zur Sicherung der
         Nachhaltigkeit der Programmeffekte nimmt idealerweise das gesamte Jahrgangsteam der 5.
         Klassen mit der zuständigen Schulsozialarbeit und einem Mitglied der erweiterten Schulleitung an
         der Fortbildung teil.)

-        Multiplikation der Schulungsinhalte im Rahmen einer schulinternen Fortbildung für die
         Klassenleitungen des durchführenden Jahrgangs (falls diese Lehrkräfte nicht bereits selbst in der
         Fortbildung geschult wurden). Schulungsmaterial für die schulinterne Multiplikation steht auf der
         Onlineplattform zur Verfügung.

-        Einbindung des Kollegiums, indem es über die Ziele des Programms und das Thema Mobbing
         informiert wird. Dazu steht ein kurzer Einführungsfilm zur Verfügung. Außerdem ist vorgesehen,
         dass auch die Schüler*innen im Laufe der Projektwoche ihre Fachlehrkräfte über das Projekt
         informieren – „Schüler*innen als Experten“.

-        Durchführung des Projekts im Rahmen von Projekttagen (Es wird empfohlen, Gemeinsam Klasse
         sein
als Projektwoche mit einem Elternnachmittag durchzuführen.)

-        Aufbau eines schulinternen Interventionskonzepts (entsprechende Materialen und Schulung
         erhalten Sie am dritten Fortbildungstag).

Ansprechpartnerin und Ansprechpartner im PL

Jennifer Lang 
Schulpsychologisches Beratungszentrum Mainz
Mombacher Str. 76
55122 Mainz
Telefon: 0671 9701 2650
Telefax: 0671 9701 2299

 

Dr. Heinz Werner Gödert 
Schulpsychologisches Beratungszentrum Koblenz
Luisenstr. 1 - 3
56068 Koblenz
Telefon: 0261 37850
Telefax: 0261 9143340

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