Kooperation mit anderen Einrichtungen
Es gibt auf Landesebene enge Kooperationen und regelmäßige Abstimmungen unterschiedlicher Institutionen, die im Rahmen der Vorsorge, Fürsorge und Nachsorge zentrale Rollen einnehmen. Hier werden Vorgehensweisen und Strategien unter präventiven und interventiven Gesichtspunkten reflektiert und abgestimmt. Ziel ist eine enge Vernetzung der professionellen Helfer in Krisenfällen zu schaffen, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können.
Beteiligt sind dabei beispielsweise Vertreter folgender Institutionen:
- Ministerium für Bildung
- Polizei Rheinland-Pfalz
- Unfallkasse Rheinland-Pfalz
- Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz
- Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz
Die einzelnen Partnerinstitutionen haben für ihre Organisationen Notfallpläne entwickelt, um ein angemessenes Vorgehen in Krisenfällen sicherzustellen. Die Pläne basieren auf Erfahrungen zurückliegender krisenhafter Ereignisse aus Rheinland-Pfalz und anderen Bundesländern sowie auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Weitere Ansprechpartner in der Region
Mögliche zusätzlich notwendige lokale Ansprechpartner in der Region sind je nach Fragestellung u. a.:
- Erziehungsberatungsstellen
- Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten
- Polizei
- Jugendämter
- Notfallseelsorge
- Kirchliche Ansprechpartnerinnen/Ansprechpartner
In vielen Fällen ist es möglich, über das jeweilige Schulpsychologische Beratungszentrum Adressen und Telefonnummern zu bekommen.