Fortbildungen „Berufszufriedenheit und Gesundheit im Lehrberuf“ – Verhaltens- und Verhältnismanagement
Seit Jahren führen wir Fortbildungen durch, die zwei „Säulen“ der Einflussnahme berücksichtigen:
- zum einen individuelle, personenbezogene Möglichkeiten zur eigenen Gesunderhaltung, die handlungsnah auf der Einstellungs- und Verhaltensebene ansetzen (Verhaltensmanagement)
- zum anderen gesundheitsförderliche und belastungsreduzierende Bedingungen im System Schule, die es zu identifizieren, modifizieren oder optimieren gilt (Verhältnismanagement)
Einstieg in Fortbildungen zu „Berufszufriedenheit und Gesundheit im Lehrberuf“
Im Zusammenhang mit der Planung von Fortbildungsveranstaltungen sollten objektive Belastungsfaktoren und deren subjektive Verarbeitung zunächst identifiziert werden. Dazu erscheint eine Analyse auf verschiedenen Ebenen angebracht:
- Systemebene (z. B. Isolation bzw. Konflikte im Kollegium, fehlende Unterstützung durch die Schulleitung, widersprüchliche Rollenerwartungen, Umgang mit schwierigen Schülern)
- Organisationsebene (z. B. Ruheraum, schülerfreie Pause, Wegfallen des Klingelzeichens, Gestaltung der Räume, Reduktion der Lärmbelastung)
- Individuumsebene (z. B. Berufsbiografie, didaktisch-pädagogische Kompetenzen, Alter, Berufsalter, Geschlecht, Kontrollüberzeugungen)
Aufbauend auf einer solchen Analyse können dann gezielt Veränderungsmaßnahmen angegangen werden. Die Arbeitsgruppe „Berufszufriedenheit und Gesundheit im Lehrberuf“ unterstützt Sie dabei gerne!
Die folgenden Abschnitte erläutern die möglichen Fortbildungsvarianten:
2. Angebotsorientierte Fortbildung