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Schulpsychologische Beratung
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Bildungsserver > Schulpsychologische Beratung.  > Leitgedanken und Arbeitsweise

Leitgedanken und Arbeitsweisen der Schulpsychologie

Schulpsychologie


Schulpsychologen/Schulpsychologinnen verfügen über ein abgeschlossenes Studium der Psychologie, das Diplom oder den Master. Sie arbeiten auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse, um die Schule bei ihrer zentralen Aufgabe zu unterstützen, die kognitiven, sozialen und emotionalen Fähigkeiten ihrer Schüler und Schülerinnen möglichst optimal zu fordern und zu fördern.

Schulpsychologie unterstützt somit die Schule und berät alle am Schulleben Beteiligten: Lehrende, Lernende und deren Eltern, Schulleitung und Schule.

In der Beratung gilt es, den oder die Beteiligten zu befähigen, auftretende Probleme in eigener Verantwortung und selbstständig lösen zu können. Hierbei werden die Ziele gemeinsam festgelegt und der Schulpsychologe/ die Schulpsychologin unterstützt und begleitet die Ratsuchenden auf dem Weg der Lösungssuche.

 

Leitgedanken der Schulpsychologie


1. Freiwilligkeit und Kostenfreiheit

Die Beratung ist grundsätzlich freiwillig und für alle Beteiligten kostenfrei.


2. Vertraulichkeit

Der Erfolg einer Beratung ist gekoppelt an das vertrauliche Gespräch, in dem Sichtweisen und Probleme der Betroffenen erörtert werden können, ohne dass die besprochenen Themen den Beratungsraum verlassen.


3.  Berücksichtigung verschiedener Sichtweisen

Bei fast jeder schulpsychologischen Fragestellung sind die verschiedenen Sichtweisen der Betroffenen (Eltern, Schüler, Lehrkräfte) zu berücksichtigen und gemeinsam aus diesen unterschiedlichen Perspektiven Lösungen zu entwickeln.


4. Schulpsychologie als systemische Arbeit in der Schule

An jedem schulischen Problem sind in der Regel verschiedene Personen und Einrichtungen beteiligt, die nur gemeinsam fokussiert eine Lösung finden können.
Eine  individuelle  Beratung versucht deshalb alle Beteiligten in den Prozess der Problemlösung einzubeziehen.

 
5. Regionalisierung  der Beratung

Sowohl Lehrerinnen und Lehrer, Eltern als auch Schülerinnen und Schüler haben jeweils feste Ansprechpartner in ihrem regionalen Bereich. Jedes Schulpsychologische Beratungszentrum besitzt regionale Zuordnungen.
Die regionale Zuständigkeit der Beratungszentren ermöglicht eine gezielte systemische Beratung der Betroffenen, da in gewachsenen Beratungsstrukturen zwischen Schule, Elternschaft und Schulpsychologischem Beratungszentrum in der Regel effektive Lösungen gefunden werden können.


6. Stärkung der Personen – Stärkung der Unterstützungssysteme

Schulpsychologische Arbeit hat sowohl das Ziel, die Betroffenen zu stärken, um ihre vorhandenen Möglichkeiten weiter zu aktivieren, als auch die Beratungsstrukturen, die sich z. B. für einen Schüler bzw. eine Schülerin darstellen, zu stärken.
Dies kann sich z. B. auf die gezielte Unterstützung schulischer Beratungssysteme für die Hilfe von einzelnen Schülerinnen und Schülern beziehen als auch auf die Schaffung von schulexternen Strukturen zur Unterstützung der Schülerin bzw. des Schülers.

Diesen Bereich betreut E-Mail an Franziska Bock. Letzte Änderung dieser Seite am 30. September 2020. ©1996-2022 Bildungsserver Rheinland-Pfalz